Das aus dem Stamm des Weihrauchbaumes gewonnene Harz, welches vor allem bei religiösen Zeremonien eine Rolle spielt, enthält eine Reihe entzündungshemmender Substanzen.
Daher ist Weihrauch von Interesse bei Atemwegserkrankungen wie Asthma, chronischen Entzündungen wie Arthritis und Arthrose, aber auch bei chronischen Entzündungen des Darmes wie der Colitis ulcerosa. Chemisch handelt es sich bei den wirksamen Bestandteilen des Weihrauches um sogenannte Boswelliasäuren. Deren pharmakologische Wirkung wird insbesondere über eine Hemmung der Synthese von Prostaglandinen (in erster Linie Prostaglandin E2) postuliert.